Träger des Fischerstechens sind seit jeher die „Räsen“. So wurden die Bewohner des Fischerviertels bezeichnet ob ihrer „räsen“ (herben) Art. Jahrhundertelang bestand die Fischer- und Schifferzunft und deren Nachfolger, der einstige Ulmer Schifferverein (USV), zum Großteil aus denselben Familien.
Schon in der ersten Beschreibung der Ulmer Fischerzunft von 1488 sind die Namen von Familien erwähnt, die bis heute zu den „Räsen“ zählen. Im 19. Jahrhundert waren es die Molfenter, Scheuffele Scheiffele, Käßbohrer, Hägele, Rueß, Glaser, Hailbronner / Heilbronner, Held und Schultes. Sie dominieren auch die Zunfttafel der Schiffleute, auf der 132 Meister verewigt sind. Auch die legendäre Schwanenwirtin war eine Räse. Sie trotzte dem Befehl feindlicher Offiziere, deren Herrscher hochleben zu lassen.
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