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Das Ulmer Münster - Ein Generationenwerk, 1377 - 1890

Ansicht des Ulmer Münsters von Süden um 1675

Das Ulmer Münster, in reichsstädtischer Zeit die einzige Pfarrkirche in der Stadt, war zu allen Zeiten das unbestrittene städtische Wahrzeichen und zentrales Ziel jedes Reisenden. So schreibt 1731 der Münsterpfarrer Elias Frick: „Nicht leichtlich wird ein Reisender Ulm passiren, der nicht sollte das unvergleichliche Gebäude des Münsters mit Verwunderung ansehen... Weiter

Kirchen, Klöster und Kapellen

Zu den sakralen Einrichtungen in der Reichsstadt vgl. Gründungen von Klöstern und Sozialeinrichtungen sowie Kirchen und Klöster in der Lieferung Ulm - eine Stadt entwickelt sich Weiter

Religiöses Leben im (Spät-)Mittelalter

Das religiöse Leben in Ulm bis zur Reformation war – wie in vielen anderen spätmittelalterlichen Städten – einerseits durch die Vielfalt der geistlichen Institutionen (nach Felix Fabris ‚Sionpilgrin‘ insgesamt 35 Kirchen und Kapellen in der Stadt), andererseits durch eine große Anzahl privater und kollektiver Frömmigkeitspraktiken geprägt.... Weiter

Die Einführung der Reformation in Ulm

Entferntes Karg-Retabel im Ulmer Münster

Die Anfänge der reformatorischen Bewegung in Ulm finden sich in den privatbürgerlichen humanistischen Kreisen und im Franziskanerkloster. Zum Beispiel zählte der Ulmer Stadtarzt und Humanist Wolfgang Reichart zu den ersten Anhängern Martin Luthers; er nahm dessen Traktate „95 Thesen von der Kraft der Ablässe“ oder „Von der Freiheit eines... Weiter

Pietismus - A.H. Francke in Ulm

Bedingt durch die Krisen und Kriegserlebnisse des 17. Jahrhunderts bekam die biblisch begründete Heilserwartung neue Bedeutung. Damit verbunden wuchs die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Der Frankfurter Theologe Jakob Spener begründete die pietistische Bewegung geleitet von der Ansicht, dass man sich ernsthaft mit der Reform der lutherischen Kirche befassen müsse, „wolle man... Weiter

Hexenverfolgung und Aberglaube

Todesurteil aus dem Urgichtbuch für eine der Hexerei angeklagte Frau

Die Hexenverfolgungen in Mitteleuropa fanden vor allem in der Frühen Neuzeit statt mit einem Höhepunkt um die Zeit des Dreißigjährigen Kriegs. Die Zahl der Opfer wird in Deutschland auf etwa 25.000 geschätzt, davon waren ca. 80 % Frauen. Die Zahl der geführten Prozesse und Verurteilungen konnte je nach Territorium und Herrschaft stark schwanken. Auch zwischen den... Weiter