Schon seit 1891 verhandelte die Stadt mit dem Reich über den Ankauf der Festungsumwallung, die inzwischen militärisch bedeutungslos geworden war, aber die Entwicklungsmöglichkeiten Ulms stark behinderte. Für 4,5 Millionen Mark kamen durch den Vertrag vom Dezember 1899/Februar 1900 die ca. 70 ha umfassenden Wälle und Gräben im Osten und Westen in den Besitz der Stadt. Gleichzeitig wurden für diesen Bereich die Rayonbestimmungen der Bundes- bzw. Reichsfestung aufgehoben. Kurze Zeit später wurden die Wälle und Gräben durchbrochen, abgetragen oder aufgefüllt, so dass sich die Stadt nun ungehindert weiter nach Westen in das Blautal ausdehnen konnte.
Matthias Grotz (Stadtarchiv Ulm)
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