Navigation und Service

Springe direkt zu:

Neue Wahl- und Gemeindeordnungen der Weimarer Republik

Mit dem württembergischen Gemeindegesetz vom März 1919 erhielten Frauen zum ersten Mal das Wahlrecht. Auch für Männer wurde das kommunale Wahlrecht ausgedehnt: ausschlaggebend waren Wohnsitz und Alter (20 Jahre für das aktive, 25 Jahre für das passive Wahlrecht, seit mindestens sechs Monaten in der Stadt ansässig). Es bedurfte nicht mehr des... Weiter

Parteien und Verbände von 1918 bis 1933

Belagerung des Rathauses und des Marktplatzes, Generalstreik, April 1919

Nach dem Ende des 1. Weltkriegs fanden am 19. Januar 1919 im Deutschen Reich die Wahlen zur Verfassungsgebenden Nationalversammlung der neuen Republik statt. Danach gab es bis zu den letzten freien Wahlen am 5. März 1933 insgesamt 8 Wahlen zum Deutschen Reichstag. Wahlberechtigt waren nach Art. 22 der Weimarer Reichsverfassung alle über 20 Jahre alten Männer und erstmals auch... Weiter

Die Arbeitslosigkeit in Ulm 1929 - 1933

Eine schwerwiegende Auswirkung der Weltwirtschaftskrise war das rasche Anwachsen der Arbeitslosigkeit. Sie schnellte seit Ende des Jahres 1929 sprunghaft in die Höhe. 1932 gab es in Deutschland mehr als sechs Millionen Arbeitslose bei einer Einwohnerzahl von ca. 65 Millionen. Exakte Zahlen für Ulm lassen sich aus den vorliegenden örtlichen Statistiken des staatlichen Arbeits- und... Weiter