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Brücken

Grundsteinlegung der König Ludwig-Wilhelms-Brücke (Herdbrücke) 1829

Wasser verbindet, Wasser trennt. Als Schifffahrtsweg war die Donau schon immer nutzbar und verband die Ulmer mit den anderen Donaustädten und –ländern bis hinunter ans Schwarze Meer. Andererseits trennte sie die Ulmer von ihren Äckern und Gärten auf der rechten Donauseite, verstärkt noch seit 1810, als die Donau Grenze geworden war zwischen Württemberg und... Weiter

Flöße, Zillen, Schachteln

Vor der Erfindung der Eisenbahn war der Warentransport auf dem Wasser wesentlich leistungsfähiger, billiger, schneller und im allgemeinen auch ungefährlicher als mit Fuhrwerken über Land. Einschränkungen gab es im Winter, wenn der Fluss zufror, und vor allem bei Hochwasser. Seit einiger Zeit hat die Donau als Verkehrsweg ausgedient, wenn man einmal von den Ausflugsfahrten... Weiter

Dampfschifffahrt

Motorschiff „Bayern“ an der Anlegestelle am “Schwal“ im Juli 1913

Robert Fulton, der im Jahre 1807 erstmal ein Dampfschiff auf dem Hudson eingesetzt hatte, schlug bereits 1813 die Einrichtung eines regelmäßigen Dampfschiffsverkehrs von Wien nach Ulm vor. Im Jahr vorher hatte in Wien der erste Dampfer die Donau befahren, bald gab es von dort aus eine Schiffsverbindung nach Budapest, ab 1837 eine nach Linz. Am 9. September 1835 gründeten Ulmer... Weiter

Hafen und Kanäle in Ulm/Neu-Ulm

Die Anlegestelle für die „Ulmer Schachteln“ war vor allem wegen der günstigeren Strömungsverhältnisse jahrhundertelang auf dem „Schwal“, also unterhalb der Herdbrücke auf der Donauinsel. Die Einrichtungen zum Beladen der Schiffe waren dabei sehr einfach: Es gab nur eine kleine, offene Lagerhalle, und in der Regel wurde die zu Ballen verschnürte... Weiter