Ulmer Juden und das Exil zwischen 1933 und 1945
Nach der Vertreibung der jüdischen Gemeinde aus Ulm im Jahr 1499 gab es für mehr als drei Jahrhunderte nur vereinzelt Juden in der Stadt, denen die kurzzeitige Einreise, vor allem zum Zwecke des Handels, gestattet war. Erst am Beginn des 19. Jahrhundert konnten sich wieder Juden in der Stadt ansiedeln. Im Zuge der rechtlichen Judenemanzipation des 19. Jahrhunderts etablierte sich die... Weiter