Einleitung

© Stadtarchiv Ulm
Münsterplatz 1786
Städte werden oft mit Menschen verglichen: sie entstehen und sie altern, sie entwickeln und regenerieren sich und sie vergehen und sterben. Manche existieren schon seit Jahrtausenden und rühmen sich ewigen Lebens, andere dagegen sind nur kurzlebig, manche sind groß und bedeutend, andere nur klein und unauffällig, die einen sind dynamisch und attraktiv, andere fristen ein Mauerblümchendasein.
Auch Ulm ist eine solche Stadt mit ganz unterschiedlichen Lebens- und Entwicklungsphasen: am Anfang ein fast menschenleerer geografischer Punkt bestehend aus Sümpfen und Kiesbänken, dann ein wichtiger Ort für den König, schließlich ein aufstrebender Platz für Händler und Handwerker.
Wie sich der Stadtraum entwickelt hat, in dem die Menschen zu unterschiedlicher Zeit Heimat gefunden haben, soll dieses Projekt aufzeigen. Straßen und Plätze, Mauern und Tore, Kirchen, Arbeitsorte, Straßen- und Eisenbahn, Strom und Wasser, kurz: die Entstehung und der Wandel der ulmischen Stadtstruktur soll Schwerpunktthema sein. Die Darstellung umfasst den Zeitraum von der Ersterwähnung 854 bis zu den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges.
Auch Ulm ist eine solche Stadt mit ganz unterschiedlichen Lebens- und Entwicklungsphasen: am Anfang ein fast menschenleerer geografischer Punkt bestehend aus Sümpfen und Kiesbänken, dann ein wichtiger Ort für den König, schließlich ein aufstrebender Platz für Händler und Handwerker.
Wie sich der Stadtraum entwickelt hat, in dem die Menschen zu unterschiedlicher Zeit Heimat gefunden haben, soll dieses Projekt aufzeigen. Straßen und Plätze, Mauern und Tore, Kirchen, Arbeitsorte, Straßen- und Eisenbahn, Strom und Wasser, kurz: die Entstehung und der Wandel der ulmischen Stadtstruktur soll Schwerpunktthema sein. Die Darstellung umfasst den Zeitraum von der Ersterwähnung 854 bis zu den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges.
Bearbeiter: Matthias Grotz (Stadtarchiv Ulm), Jörn Intelmann (Oberstudienrat i.R.), Dr. Gudrun Litz (Stadtarchiv Ulm), Thomas Müller (Schubart-Gymnasium), Dr. Wolf-Henning Petershagen, Burckhard Pichon (Oberstudienrat i.R.), Günther Sanwald (Oberstudienrat i.R.), Tiziana Valdini (Anna-Essinger-Gymnasium), Dr. Gebhard Weig (Stadtarchiv Ulm, i.R.).