Patenschaften für geschädigte Archivalien gesucht

© Stadtarchiv Ulm
Salbuch des Hospitals von 1522
Spenden für Patenschaften können mit dem Zusatz "Spende Archivpatenschaft" auf das Konto der Stadt Ulm (Sparkasse Ulm, BLZ 630 500 00, Konto-Nr.: 100 072; IBAN: DE27 6305 0000 0000 1000 72, BIC: SOLADES1ULM) überwiesen werden.
Alle Spender werden mit einem kurzen Dank namentlich in der Archivalie verewigt, für die die Patenschaft übernommen wurde.

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Rechnungsbuch der allgemeinen Krafft’schen Stiftung, 1651-1659
- Amtsbücher (z.B. Ratsprotokolle, Kaufbücher, Pfandbücher etc.): 250 bis 1.000 EUR
- Stammbücher: 650 bis 1.000 EUR
- Handgezeichnete Karten des 17. und 18. Jahrhunderts: 1.000 bis 5.000 EUR

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Sogenannte "Inventuren und Teilungen" aus Ermingen um 1830 mit Schimmelschaden
- Archivalien mit Schimmelschaden: bis zu 3.000 EUR. Neben einer aufwändigen Reinigung muss bei Schimmelschaden auch eine Sterilisierung (z. B. durch Begasung) vorgenommen werden.
- Einwohner- und Bürgerverzeichnisse: 300 bis 1.000 EUR
- Amtsbücher (z.B. Rats- und Stiftungsratsprotokolle, Kaufbücher, Gebäudebrandversicherungskataster): ca. 250 EUR

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Ulmer Tagblatt von 1881
- Massenentsäuerung von Akten zur Vorbeugung des weiteren Papierzerfalls: ca. 40 EUR pro kg
- Digitalisierung von Zeitungen zur Schonung der vom Papierzerfall bedrohten Originale. Die Kosten hängen davon ab, ob vom Original oder Mikrofilm gescannt wird.
- Ersatzdigitalisierung von Tonbändern. Die Digitalisierung ist die einzige Möglichkeit, um Tondokumente dauerhaft zu sichern.